Gegenüber

Sonntag 27.09.2015   

44°50,61N   013°50,78 E     Log 2374,4  0sm    Steg

Marina Veruda  Luft 23°  Wasser 20°    Betr. Stunden 414,3


G
estern Abend hat Wolfgang nochmal den Versuch gemacht, den Segelmacher anzurufen und hat ihn sogar erreicht. Dieser hat versprochen am Montag Vormittag vorbeizukommen. Na warten wir mal ab.

Unser Gaskasten am Heck hat jetzt einen kleinen Bauch im Türchen. Dazu hat Wolfgang zuhause ein Quadrat aus der Mitte des Türchens herausgesägt und eine ausgefräste neue Platte aufgeschraubt. Das war nötig, weil unsere neue Gasflasche größer ist und sich das Türchen nicht mehr schließen lies.

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Jetzt am Nachmittag haben wir strahlenden Sonnenschein, den wir nutzen um das Ufer gegenüber von unserer Marina mal etwas näher zu erkunden.

Wir laufen direkt am Wasser einen Trampelpfad entlang. Da entdecken wir ein kleines Gebäude und Wolfgang überlegt mal kurz ob er es als Ferienwohnung kaufen möchte. Kommt dann aber doch wieder davon ab, weil auf der Südseite die Haustüre fehlt.

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Hier am Ufer liegen sehr viele kleine Boote, deren Zeiten auch schon etwas länger vorbei sind.

Diese Seite der Bucht wird zum größten Teil von einheimischen Booten genutzt. Die meisten Boote sind kleine Fischerboote, natürlich sind auch kleine Motorboote und Segler dabei. Die kleinen Stege sind schon sehr marode und geflickt. Auf denen möchte ich nicht wandeln.

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Wir laufen weiter und kommen auf einen festen Weg, der zur kleinen Marina gehört. 

Mancher Bootsname verrät so einiges über seinen Eigner.

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Aufgebockt an Land steht ein kleiner Segler der zu verkaufen ist. Zu gebrauchen ist das Boot schon lange nicht mehr, vielleicht kann man es noch als Vorlage für einen Neubau verwenden.

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Jetzt sind wir in Höhe von unserem Steg und können zu unserer Samoa rüber schauen.

Da uns sehr warm geworden ist, gehen wir in den Anbau aus Planen der zu einem Container gehört und das Lokal der kleinen Marina ist.

Auf Bierbänken lassen wir uns nieder und bestellen Bier und einen Cappuccino der mit einem Glas Wasser serviert wird. Sehr lecker. Unsere Getränke kosten gerade mal 3,-€ zusammen. Hier spricht man kroatisch und italienisch.

Als wir uns wieder auf den Heimweg machen, ist es wieder bewölkt und es wird windig.

Am Abend bläst es dann recht kräftig, auch ins Boot, weil der Niedergang offen ist. Deshalb hängen wir das Rückteil von unserer Kuchenbude wieder ein, schon wird es gemütlicher.