WLAN frei

Montag 21.03.2016
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Marina Veruda   Luft 12,2°  Wasser 13°

Arbeitsteilung, Wolfgang geht Brot kaufen während ich das Frühstück mache. Normalerweise würden wir ja zusammen einen Morgenspaziergang machen und Einkaufen, aber heute muss ja wieder jemand am Boot bleiben. Die Handwerker haben sich ja für heute angesagt.
Wolfgang ging gleich noch im Marinabüro vorbei und lässt sich den Code fürs Internet geben. Wie man auf die Seite mit der Webcam kommt, zeigen sie ihm auch noch, denn auf der offiziellen Seite der Marina-Homepage funktioniert es noch nicht. Da schauen wir mal, ob wir mit dem nun kostenlosen WLAN- Zugang jetzt eine bessere Internetverbindung haben.

Der Segelmacher kam als erstes, um halb zehn und bringt das Seitenteil mit dem reparierten Reißverschluss. Das kostet 100 Kuna, obwohl ich der Meinung war, dass es noch auf Garantie hätte gehen müssen. Er wurde ja wirklich nicht oft benutzt. Mal sehen wie lange der hält. Die Reißverschlüsse die der Segelmacher in unsere Kuchenbude eingenäht hat, sind deutlich schlechter als die von unserem Bimini und das hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Nun warten wir noch auf Stefano und fangen deshalb auch nichts großes an. In die Stadt wollten wir auch noch. Wolfgang widmet sich deshalb der kleinen Schalttafel, die er noch anbringen möchte, denn da kann er jederzeit aufhören.

Das neue Bild, das unsere kleine Isabella extra für unser Schiff gemalt hat, haben wir natürlich aufgehängt.

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Am frühen Nachmittag bin ich dafür, dass wir Stefano doch mal anrufen sollten, was Wolfgang dann auch tut. Stefano meint er hätte noch eine wichtige Arbeit für einen nervenden Kunden, aber er kommt am Nachmittag oder morgen früh um neun, oder halb zehn. Aber er ruft vorher an. Was soll man dagegen sagen?

Naja dann gehen wir halt in die Stadt, aber vorher noch ins Volaria, damit ich mir den Abwasch spare. Das Essen heute geht so, war früher aber auch besser gewesen, das sagen wir auch der Bedienung. Die meint nur, man kann ja Salz und Pfeffer nachwürzen. Auch eine Idee. Wir fragen sie auch noch nach Vili, Nives und den anderen Bedienungen. Außer einer Kollegin ist keiner mehr da. Nives ist krank und Vili arbeitet woanders, leider haben wir vergessen zu fragen, wo. Aber das machen wir noch. Das alles seit dem Besitzerwechsel. Der neue Chef soll aber in Ordnung sein. Mal sehen, das Lokal hat ja einen sehr guten Ruf geerbt.

Die  geplante Fahrt in die Stadt fällt jetzt buchstäblich ins Wasser, denn es regnet in Strömen. Wir beeilen uns um aufs Schiff zu kommen, damit wir unsere Seitenteile vom Verdeck anbauen können.

Stefano kommt natürlich heute auch nicht mehr, aber das haben wir uns schon gedacht. Nun kann Wolfgang in aller Ruhe die Schalttafel einbauen und alles mal wieder ein bisschen umklemmen.

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