Samstag 12.08.2017
44°32,01 N 014°27,97 E Log 2868,5 4,4 sm
Insel Lošinj, Mali Lošinj Stadthafen Luft 25° Wasser 26,6° Betr. Std. 468,3 Steg
Das für heute Morgen geplante Standuppaddling musste leider wegen Regen ausfallen. Am späten Vormittag lies dann der Regen nach und wir fuhren in den Stadthafen von Mali Lošinj. Hier war es bereits ziemlich voll. Wir dürften einen der letzten freien Plätze ergattert haben. Wir haben noch nicht mal richtig festgemacht, erscheint auch schon der Kassierer und will 368 Kuna. Ansonsten hat beim Anlegen alles bestens geklappt.
Für einen Landgang ist das Wetter optimal und Isabella möchte ihr Geld unter die Leute bringen. Fürs Erste wollen wir mal um das Hafenbecken laufen. Direkt neben unserem Steg liegt ein riesengroßes Schlauchboot. Das hier angebotene Adrenalinriding hat wohl eher was mit Achterbahnfahrt zu tun, zumindest vermitteln einem das die Sitze mit Federung und Anschnallgurt.
Währenddessen entdeckt Isabella ihr erstes Souvenir.
Etwas weiter in der Straße entlang, kommen wir in die Fischhalle, hier ist es zwar interessant die vielen Fische anzuschauen, für die Nase ist es aber weniger attraktiv.
Sehr anziehend ist aber der Brunnen mit den Wasserspeienden Delfinen.
Danach geht’s zum Eis essen. Lecker, schmecker.
Beim Eisessen erspähen wir die 52m lange Megayacht Blanca. Isabellas nächstes Schiff.
Dann geht es in eine Seitengasse zum Badetuch kaufen. Interessant sind auch die riesigen Kakteen, aber Vorsicht! Verletzungsgefahr.
Gegenüber am Hafenbecken liegen einige Ausflugsboote, darunter eins mit einem Piraten und einem echten Papagei, der leider im Käfig eingesperrt ist.
Nun brauchen wir erst mal eine Pause und kehren zurück zum Schiff.
Am Abend besorgen Opa und Isabella Duschmarken, damit wir mal wieder richtig mit Wasser prassen können.
Frisch geduscht, laufen wir jetzt etwas Stadteinwärts. Isabella hält an jedem Souvenirladen und schaut sich um. Gekauft hat sie dann vorab erst mal ihr Lieblingsobst.
Jetzt gehen wir ins „Ninos“ ein Lokal, bei dem Opa und Oma schon früher ein paar mal gegessen haben. Nici und Isabella gefällt dieses rustikale Lokal sehr gut.
Nach dem Essen, inzwischen ist es schon dunkel geworden, geht es mit der Souvenirjagt weiter.
Isabella weis noch ganz genau, dass ein Laden, gleich in der Nähe unseres Schiffes „Wunderschöne Taschen“ hat. Na dann gehen wir doch mal dahin. Ihre Augen strahlen. Sie sagt:“Was nehm ich denn jetzt nur“. Nach langem überlegen, entscheidet sie sich für eine Tasche in ihrer Lieblingsfarbe türkis mit Eulen. Dazu noch ein kleiner Schlüsselanhänger mit einem Krebs, oder Krabbe, natürlich auch in türkis gehalten.
Zufrieden geht es zurück zum Schiff.
Unsere Yacht liegt in „Italien“, könnte man zumindest meinen, denn um uns herum liegen nur Italienische Schiffe mit sehr „eleganten Damen und Hunden“ an Bord.
Wieder pfeift der Wind in den Wanden und die Boote klatschen auf und ab.
Wir sitzen noch eine Zeitlang in unserem Cockpit und beobachten unser Umfeld.