Sonntag 17.06.2018
44°50,61 N 013°50,57 E Log 2948,4 0sm
Marina Veruda Luft 28° Betr. Std. 477,0 Steg
Gestern sind wir erst gegen Mittag von zu hause losgefahren. Aber erstaunlicherweise sind wir trotz vieler Baustellen überall zügig durchgekommen.
An unserem Steg treffen wir auf Volker, Mine und ihre Enkel. Ein kurzer Plausch muss natürlich noch sein, bevor wir unser Auto ausladen. Wolfgang begrüßt auch noch Willi von gegenüber.
Heute Morgen lassen wir erst mal alles langsam angehen. Wir genießen einfach mal, wieder hier angekommen zu sein.
Unsere Nachbarboote Mistral und Cara haben bereits in den frühen Morgenstunden den Hafen verlassen.
Später aber, legen wir uns voll ins Zeug. Zuerst wird das Boot ordentlich geschrubbt und Wasser gebunkert.
Nachdem das Boot an Deck abgetrocknet war, schlagen wir noch unser Vorsegel an.
Jetzt habe ich einen hochroten Kopf und wir Beide sind völlig schlapp von der vielen Sonne. Wolfgang macht den Vorschlag, in den Pool zu gehen um wieder auf normale Betriebstemperatur zu kommen. Welch eine grandiose Idee. Hier ist nicht viel los und wir haben den Pool fast für uns alleine.
Nachdem wir von unseren Zehnspitzen bis einschließlich unserem Hirn abgekühlt waren, gehen wir Geld holen, um einen Teil gleich wieder beim Hafenkapitän auszugeben.
Die kroatische Regierung hat die Preise für die Kurtaxe um mehr als das fünffache erhöht. Deshalb nehmen wir nicht, wie sonst üblich, ein Jahresticket, sondern nur für die Tage die wir jetzt hier sein werden. Da hatte sogar der Hafenkapitän Verständnis. Auch er findet es sehr überteuert. Wir haben ihm bestimmt ein bisschen Leid getan. Na ja, mal sehen wie es in dieser Sache hier weiter geht.
Gefreut hat uns, dass wir nach dem kurzen Besuch beim Hafenkapitän, das Parkticket nicht bezahlen müssen.
So, was machen wir als nächstes?
Da wir schon mal in Pula sind, gehen wir gleich noch zu Lidl und kaufen Getränke und frische Waren.
Wolfgang muss auf dem Parkplatz noch schnell seine neue Kamera ausprobieren.
Wieder in der Marina hoffen wir einen Parkplatz zu finden, denn da sind im Moment, zu zumindest in unserer Nähe schlecht welche zu bekommen.
Wie durch ein Wunder ist unser Parkplatz von vorhin noch frei.
Deshalb müssen wir, unsere eingekauften Sachen nicht sehr weit schleppen.
Jetzt ist unser Schiff bis unter das Dach voll. Wir aber sind leer, darum gehen wir jetzt Pizza essen. Die haben wir uns heute wirklich verdient.