Neue Nachbarn

Mittwoch 10.10.2018
44° 50,61 N 013° 50,58 E Log 3122,8 2,7 sm
W 20° L 22° Betr. Std. 505,5 Steg
Marina Veruda Steg

 

In der Nacht war eine Zeitlang der Geräuschpegel etwas erhöht. Hat doch anfangs im Ort Vinkuran, auf der nordöstlichen Seite der Bucht ein Hund gebellt, was nachts weit zu hören war. Das kommt ja auch ab und an mal vor, nur dann setzte das Gebelle in sämtlichen Ecken ein, von großen und kleinen Hunden, wie an den Stimmlagen zuhören war. Als hätten sie sich gut unterhalten, also praktisch ein Ferngespräch. Später war dann alles gebellt und es herrschte wieder Ruhe.
Nochmal konnten wir am Morgen unser Frühstück im herrlichsten Sonnenschein genießen.
Da aber der Wind wieder über die Bucht fegte, hatten wir es auch nicht so eilig mit dem Weiterfahren. Deshalb rief ich als nächstes eine alte Bekannte, unsere Diakonischwester Ruth an und gratulierte ihr zu ihrem achtzigsten Geburtstag. Sie freute sich sehr, von uns aus dem Ausland zu hören. Wir genossen noch eine lange Zeit, nur einfach so dazusitzen, zu quatschen und uns vom Wind hin und her schaukeln zu lassen.
Nachmittags lösten wir dann doch schweren Herzen unsere Leine von der Boje und fuhren aber erst noch eine Runde in der Bucht, bevor wir sie verließen.
Zunächst fuhren wir aber noch mal sehr langsam hinaus aufs Meer, nicht sehr weit, Wolfgang wollte nur mal testen, wie heiß wohl die Lichtmaschine werden würde, wenn unsere neue Batterie halb entladen Strom zieht. Sie wurde schon ganz schön warm, also sollten wir jetzt nicht schneller fahren, solange wir noch keinen Temperaturfühler installiert haben.
Das Anlegen am Steg hat auch wieder prima geklappt, auch ohne Hilfe.
Das wurde auch von unseren neuen Nachbarn lobend erwähnt, die uns kurz darauf angesprochen haben. [login]Charli und Andrea aus Augsburg sind seit kurzem Eigner von einem Motorboot, das sie aus der Charter herausgekauft haben. Mit ihrem Hund werden sie auch bis Sonntag an Bord bleiben. [/login]Mit ihnen haben wir uns eine ganze Weile sehr gut und interessant unterhalten.
Dann gingen sie Anlegebier trinken und wir machten unseren Ölwechsel, solange der Motor noch war warm war.

Der Ölfilter wurde gleich mit gewechselt. Entsorgen konnten wir das Altöl und den Filter wieder gleich gegenüber in einem großen dafür aufgestellten Fass. Das hat alles problemlos funktioniert.
Morgen gehen die Wintervorbereitungen dann weiter.

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