Werfttag

Montag 13.06.2016  

44°49,208 N  013°51,882 E     Log 2377,5  0 sm   

Banjole, Bucht Paltana   Luft 25° W 23,3°  Werft    Betr.-Std. 416,7

Ein strahlend schöner Tag, soll der beste für diese Woche sein und wir müssen aus dem Wasser. Für die Reinigung unseres Schiffes ist es aber optimal.

Neben der Werft wird gerade der Strand verbessert.

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Um besser ins Wasser zum Schwimmen zu gelangen, werden Steine aus Ufernähe an Land gebaggert, anschließend kippt der Bagger noch jede Menge grobe Kieselsteine zum Verdichten  drauf.

Pünktlich um 9:00 Uhr sind wir an der Reihe und werden rausgeslipt. Für unseren Landaufenthalt habe ich schon den Rucksack gepackt, denn ich werde ja erst heute Abend wieder aufs Schiff klettern.

Ein paar Details mit Andras besprechen und wir begeben unser Schiff in seine Hände.
Die Schiffsschraube hat es bitter nötig gereinigt zu werden.

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Wir schauen uns mal die überdimensionierte Sardinendose an, die zum Andenken an die einstige Konservenfabrik erinnern soll. Hier ein Rollmops.

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Danach suchen wir Schutz im Hotel, vor dem strömenden Regen. Eine einzige große Wolke am Himmel und die regnet genau über unserer Bucht ab.

Später noch mal am Boot vorbeischauen, was ja eigentlich überflüssig ist, denn es ist ja in sehr guten Händen.

Noch ein kurzer Blick zwischen die Palmen

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Um etwas für unsere Gesundheit zu tun, wandern wir mal eben auf dem hinter der Werft liegenden Wanderweg. Hier entdecken wir schöne Pflanzen,

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Riesenameisen

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und äußerst seltene Tiere.

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Das Eichhörnchen, das mit seinem Schwanz wedelte wie ein Hund, war leider schneller als meine Kamera.

Gegen Abend sind wir wieder zurück und ich habe noch genug Zeit vor dem Essen, um meinen Bericht zu schreiben. Dachte ich jedenfalls.
Statt dessen hat Wolfgang mal wieder fast zwei Stunden Büroarbeit gemacht.

Mein Bericht muss jetzt erst mal warten, denn jetzt gehen wir nach oben ins neue Restaurant von Andras. Die Bedienung empfängt uns mit einem lächeln und ist auch sofort bei uns.
Wir bestellen natürlich Fisch, denn frischer werden wir ihn wahrscheinlich nirgendwo bekommen. Der wird jeden Tag von Andras noch vor seinen Werftarbeiten selbst gefangen und Nachmittags wird nochmals mit seinem kleinen Fischerboot nachgeliefert.
Mit seinen Köchen hat er auch einen guten Fang gemacht, zumindest sind unsere Geschmacksnerven von der Fischzubereitung begeistert.

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Nach diesem Genuss werden wir gefragt, ob wir noch einen Nachtisch möchten. Eigentlich war bei unserem späteren Spaziergang noch ein Eis geplant, aber dann konnten wir doch nicht widerstehen.

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Die Tiramisu zerging auf der Zunge.
Ein Blick aus dem Fenster vom Restaurant.

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Mit dem kleinen Böötchen neben unserer Segelyacht, wird der Fisch gefangen.

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Wir wünschen Andras und seinem Team viel Erfolg für sein Restaurant. Was er bestimmt haben wird, denn Preis, Genuss und Freundlichkeit werden jeden Gast erfreuen.

Jetzt haben wir unseren Spaziergang aber bitter nötig, also besichtigen wir mal in der anderen Richtung den Hotelstrand. Hier liegt ganz feiner Kies. Hier trifft man auch manchmal eins von den seltenen Tieren.

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Die Livemusik vom Hotel ist diesmal besser, als in den letzten Jahren. Nur Applaus bekommen sie wenig, weil kaum Gäste hier sind. Das hat heute Morgen schon Andras gesagt, es ist eine Katastrophe. Wegen des schlechten Wetters kommen nur wenig Gäste.   Auch wir hoffen auf Wetterbesserung, obgleich der Tag heute ganz schön war.

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