Freitag 01.10.2016
44°50,61 N 013°50,57 E Log 2595,2 0 sm Steg
Marina Veruda Luft 22° W 21° Betr. Std. 439,5
Heute am letzten Tag müssen wir erst noch das Chlor aus den Wassertanks lassen. Dann wischt Wolfgang sie noch aus und wir müssen sagen, es ist super wenn alles fast klinisch rein ist. So gut wie keine Beläge, auch aus dem Warmwasserboiler kommen keine Ablagerungen mehr heraus. So sauber waren die Tanks wahrscheinlich noch nie. Ein gutes Gefühl, denn wir kochen ja auch mit dem Wasser. Danach mache ich noch Herbstputz unter Deck, dann sind wir fast fertig. Einen vorerst letzten Spaziergang machen wir noch mal zum Trockendock.
[login]Da steht ja unser Willi, der hat sich sogar seine Satellitenschüssel an das Geländer vom Gerüst gebaut, vor dem das Schiff aufgebockt steht, damit er für ein paar Tage Fernsehen kann. Sogar eine Pipeline fürs Abwasser, per Schlauch hat er sich ins Wasser gelegt. Im Winter ist er nicht hier, da geht er immer Skifahren.
[/login]Beim durchlaufen entdecken wir die Onze von unseren Schweizern. Möglicherweise waren sie hier als wir noch draußen waren, um sie auch an Land zu stellen. Schade, wir hätten sie gerne getroffen. Ansonsten stehen noch ein paar Boote mehr zum Verkauf an.
Aber wir brauchen ja keins, wir haben ja unsere gemütliche Samoa.
Zurück am Schiff trinken wir bei herrlichsten Sonnenschein noch ein Bier und relaxen in der Sonne. [login]Dabei fällt uns auf, dass unsere Schwäbele ihre Fender schön ordentlich in ihrem Fenderkorb vorne am Bug verräumt haben, anstatt sie an die Reling zu binden, wo sie eigentlich hingehören. Dort hängt auf jeder Seite nur ein Fender. Ein bisschen sehr wenig wie wir meinen und etwas unfair, sich darauf zu verlassen, dass die Nachbarn schon ausreichend Fender haben werden.[/login]
Als wir ins Volaria zum essen gehen, sind unsere drei slowenischen Nachbarn auch hier eingetroffen.
Dort sehen wir den Wetterbericht für die nächsten Tage. Es soll Yugo mit ordentlichen Böen geben, dazu Regen und eventuell Gewitter.
Da hatten wir richtig Glück mit unserem Wetter. Es war ein wunderschöner September und ganz ohne Stress und Hektik, doch leider ist alles mal wieder viel zu schnell vergangen. Wir werden unsere Samoa über den Winter bestimmt vermissen.