Monstertulpen

Samstag 24.06.2017
44°50,61 N   013°50,57 E     Log 2595,2     0 sm Steg
Marina Veruda  Luft 33° W 21° Betr. Std. 439,5

Heute gingen wir nochmal zu Mario ins Marinabüro, denn wir haben noch rechtzeitig bemerkt, dass unser Zugangscode fürs Internet abgelaufen war. Wie schnell doch so ein Jahr vergeht. Diesmal bekamen wir sogar drei Zugangsnummern, hätten sicher auch mehr bekommen wenn wir noch welche gebraucht hätten.
Wieder am Boot holen wir unsere Alugasflasche, die neu gefüllt werden muss und unseren Einkaufszettel für den Großeinkauf.
Eine Füllung für die 2,7 Kg Propangasflasche kostet hier nur ca. 5 €, wogegen die ursprünglich verbaute Butanflasche im Tausch an die 30 € gekostet hätte. Die Aluflaschen machen sich also recht schnell bezahlt.
Ach und eine wichtige Botschaft, die wir auf eine Ansichtskarte geschrieben haben, musste natürlich vorrangig zum Postamt gebracht werden, zwecks der Lieferzeit.

Danach geht es aber schnurstracks zu Lidl. Heute ist das Einkaufen etwas entspannter als letztes Jahr, liegt vielleicht daran, dass die meisten Leute in der sengenden Mittagshitze lieber zuhause blieben, wir aber wollten so langsam für die morgige abfahrt, alles beieinander haben.
Eins darf ich nicht vergessen zu zeigen, diese Riesen Blumen aus rotem Glas. Es sind Leuchten und bei Nacht wirklich ein richtiger Hingucker. Als wir sie bei unserer Ankunft am großen neugebauten Kreisel in Pula entdeckten, waren wir gleich begeistert.

Pflücken ist leider nicht erlaubt.

Wieder am Boot angekommen, müssen erst mal unsere Getränkevorräte verstaut werden.

Oh je, irgendwie bekommen wir Platzprobleme. Was aber nicht heißt, dass wir platzen, sondern es sind die Stauräume die etwas zu eng sind.

Zu hause läuft die Technik auch nicht so wie sie soll. Wir bekommen keine Verbindung mit unserem Rechner. Wolfgang probiert es immer wieder, aber es klappt einfach nicht.

Jetzt müssen erst mal unsere Gehirne abkühlen und das geht hier am besten im Pool.

Unsere erhoffte Hilfe meldet sich auch nicht. Wolfgang wird schon ganz ungeduldig und unruhig, wir hätten noch einige Arbeit zu machen, bevor wir weiterfahren und keine Internetverbindung mehr bekommen.
Gegen 22:00 Uhr der erlösende Anruf, Lothar kümmert sich um unser Anliegen. Schnell ist  die Ursache gefunden. Das Kabelmodem war abgestürzt. Jetzt fällt Wolfgang ein Stein von Herzen und er ist hörbar erleichtert. Danke Lothar für die Fernwartung. Wir trinken ein Bier auf dich.
Živili