Freitag 11.08.2017
44°34,35 N 014°24,64 E Log 2864,1 11sm
Insel Lošinj Bucht Artaturi Luft 30° Wasser 27° Betr. Std. 467,3 Ankern 9m Sand
Nach dem Frühstück, beobachten wir die Ziegen an Land und starten dann bei bewölktem Himmel.
Nur mit dem Vorsegel fahren wir entspannt bis zur Einfahrt nach Mali Lošinj. Auf dem letzten Stück hatten wir zwar etwas stärkeren Seegang, was uns aber nichts ausmachte.
Als wir in die Bucht von Artaturi einbogen, sahen wir, dass schon viel Boote hier ankerten. Wegen dem frischen Westwind suchten wir uns zuerst einen Platz in der westlichen Ecke der Bucht. Hier rutschte der Anker aber über den steinigen Boden. Auf den zweiten Versuch hat er dann gehalten.
Freundliche Kanuten schippern ihren Husky übers Meer.
Nici und ich bereiteten derweil das Essen.
Inzwischen geht Opa nach dem Anker tauchen und hat festgestellt, dass er nur mit der Spitze an einem Felsen hängt. Also noch mal Anker auf. Diesmal probieren wir es weiter in der Mitte der Bucht. Der Anker scheint besser zu halten. Als Wolfgang und Nici mit der Taucherbrille kontrollieren, zeigte sich, dass nur die Spitze im oberflächlichen Sand steckte, der Grund aber auch hier sehr hart zu sein scheint. Aus Sicherheitsgründen haben wir es noch mal versucht. Im Ostteil der Bucht hat er sich perfekt eingegraben.
Nach dem Abendessen füttert Isabella die Fische. Auf einmal schreit sie: Mich hat einer gebissen!“ Einer hat ihre im Wasser planschenden Füße, wohl mit dem Brot verwechselt.
Am Fuß war kaum etwas zu sehen, der Fisch war also recht vorsichtig und hat sich auch entschuldigt.
Bei Sonnenuntergang, machen wir zum Abschluss des Tages noch einen Landgang.