Samstag 29.06.2019
44° 50,61 N 013° 50,58 E Log 3122,8 0 sm
W 25° L 32° Betr. Std. 506 Steg
Marina Veruda Steg
Diesmal schaffen wir es sogar eine Stunde früher loszufahren. Doch leider haben wir die Zeit wieder um München herum durch Baustellen und Unfällen verloren. Keine Zeit verloren haben wir an der Grenze nach Österreich, die war nämlich auf beiden Seiten offen. Was für eine schöne Überraschung. Nun kommen wir zügig voran, nicht mal an der slowenischen Grenze mussten wir warten. So kommen wir nach 11 Stunden Fahrt in der Marina an. Sogar ein freier Parkplatz vor unserem Steg steht uns zur Verfügung. Deshalb können wir unsere mitgebrachten Sachen bequem zum Boot schaffen.
Da wir schon morgen wegen unserem Krantermin nach Banjole fahren wollten, war unsere Überlegung, alles erst mal im Boot stehen und liegen zu lassen.
Wir fahren gleich nach Pula um unsere restlichen Einkäufe zu machen und aufs Hafenamt zu gehen wegen Permit und Kurtaxe. Bei Lidl sind wir schnell mit dem Einkauf fertig, denn zu später Stunde ist hier nicht mehr allzuviel los. Deshalb gab es aber beim Obst und Gemüse nur noch Restposten und das ist nicht alles nach unserem Geschmack.
Weiter geht’s zum Hafenmeister. Auch hier haben wir zunächst Glück, auf dem Parkplatz neben dem Hafenamt sind noch Plätze frei. Doch leider stehen wir dann vor verschlossenen Türen, obwohl im Gebäude Licht brennt und es eigentlich sowieso geöffnet haben sollte weil hier ein Port of Entry, das heißt ein Einklarierungshafenamt ist. Dieses hat das ganze Jahr über geöffnet. Nun gut, uns hilft es jetzt nicht weiter, also zurück zum Schiff. Unterwegs werden wir wegen eines Motorradunfalls umgeleitet, dabei lernen wir wieder einen neuen Teil von Pula kennen.
Zuhause werden die gekauften Sachen nur noch unter Deck gebracht. Da es hier genauso heiß wie in Deutschland ist, setzen wir uns nur noch in unser Cockpit und trinken um 23:00 Uhr bei noch 30° ein kühles Bier, bevor es in die Koje geht.