Sonntag 12. Januar 2014
44°50,61N 013°50,57E
Marina Veruda
Geregnet hat es gestern nicht mehr, worüber wir sehr froh sind. So konnten unsere Reparaturarbeiten am Solar gut aushärten.
Gegen Mittag spazieren wir in unser kleines Lädchen, um Tee und Zitronen zu kaufen, denn der Husten vom Käpten ist noch nicht besser geworden.
Unterwegs erblicke ich aufblühende Pflanzen wie im Frühling und an einem Gartenzaun wächst ein kleines Büschchen oder Bäumchen. An dem hängen eine Art kleine langgezogene Mandarinen. Das Fruchtfleisch sieht aber ähnlich aus wie beim Granatapfel. Ich frage den älteren Herren der gerade sein Auto wäscht und hier wohnt, was das für Früchte sind. Er meint nur: „ Ich weiß nicht, da muss ich meine Frau fragen“ und putzt weiter an seinem Auto.
Wir gehen unwissend weiter.
Auch hier in Pjescana uvala entdecken wir immer mehr Schleichwege, die zum Meer führen.
Am Meer angekommen sehen wir ein kleines Böötchen an einer Boje auf und ab hüpfen. Der Besitzer hat gut daran getan es abzudecken, denn wie man sehen kann, benutzen es die Möwen als Toilette. Die Plane ist vollkommen zugesch……..und einer der Übeltäter guckt unschuldig in die Landschaft.
Zuhause ist uns aufgefallen, dass die Zitronen die wir gekauft haben, fast wie längliche Orangen ausschauen. Ihre Schalen sind dünnhäutig und ganz glatt wie Hefeteig. Auch das Fruchtfleisch sieht aus, wie das einer Orange. Die Frucht schmeckt viel milder als die der Zitrone wie wir sie normalerweise kennen.