Samstag 06. September 2014
44°50,61N 013°50,57E Log 2050,9 0sm
Marina Veruda Luft 27° Wasser 22,1° Liegeplatz
Ohne Stress alles erledigt, sogar unsere Segeljacken und Rettungswesten sind jetzt wieder salzfrei.
Das Bimini haben wir auch noch zusammengelegt und gegen das UV-Licht eingepackt.
Jetzt fahren wir nach Banjole um von Sretos Eltern das Olivenöl abzuholen, das er für uns bestellt hat. Doch leider ist niemand da. Nach einem kurzen Anruf in Deutschland, managt Kerstin, dass es uns Melanie mitbringen wird. Da sie nächste Woche hier, bei ihren Schwiegereltern eine Woche Urlaub macht.
Eigentlich möchten wir noch gar nicht nach hause. Würde es vom Proviant abhängen, könnten wir mit ein bisschen Einschränkung noch ein paar Wochen hier bleiben.
Unsere kleine Isabella allerdings vermissen wir aber schon sehr, die möchten wir liebend gerne wieder knuddeln.
Ganz so schwer fällt uns morgen das Heimfahren dann doch nicht, denn wir wissen ja, dass wir bald wieder kommen werden.
Das Volaria ist heute übervoll. Drei mal müssen wir den Platz wechseln, bis uns Willi entgültig einen Tisch auf der Terrasse gibt. Fragt aber gleich, ob wir Bier trinken wollen.
Wieder am Boot, erleben wir ein Livekonzert. Gegenüber auf Steg 9 sitzt eine Crew aus Österreich in ihrer Charteryacht und singt lautstark recht fröhlich Lieder. Unter anderem von Fendrich, Drafi Deutscher und Reinhard May. Tatkräftig werden sie von einem Gitarrenspieler unterstützt. Zu hoffen ist nur, dass sie besser segeln, als sie singen. Jedenfalls hat der Männerchor, bis weit nach Mitternacht sehr viel Spaß.
Gegenüber, in Pula erscheint jetzt am Himmel ein Feuerwerk.
Die Nacht ist auch recht lau.
Was für ein Abschiedsabend.